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Wohlriechender Schneckling
Hygrophorus agathosmus

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wohlriechende_Schneckling_Hygrophorus_agathosmus.JPG By Holger Krisp - Wohlriechender Schneckling/Hygrophorus agathosmus - CC BY 3.0 - Wikimedia Commons
  • Herbst
  • ungenießbar
    • Erscheinungszeit: September bis Dezember

    • Größe: 4 -12 cm Ø, Stiel 0,5 - 1,5 cm

    • Vorkommen: In der Waldbodenstreu, besonders an mulchigen, humosen, stickstoffreichen Stellen

    • Verbreitung: In ganz Europa häufig

    Merkmale

    Hut polsterförmig gewölbt und lange so bleibend, später ausgebreitet, relativ dickfleischig und elastisch, weißlich-grau bis olivgrau, feucht schleimig bis klebrig, trocken matt bereift. Rand lange eingerollt. Lamellen dicklich und elastisch, oft gegabelt, entfernt, weiß, am Stiel weit herablaufend. StieI in der Farbe wie der Hut, voll, fest, biegsam, trocken, an der Spitze weiß beflockt, sonst glatt.
    Geruch: angenehm nach Marzipan, Geschmack: unangenehm seifig.
    Sporenpulver: weiß.


    Wissenswertes, Verwechslung

    Dieser Schneckling ist schon allein an seinem intensiven Duft nach Marzipan oder Mandelseife zu erkennen. Wie alle Schnecklinge ist er ein Mykorrhizapilz und lebt ausschließlich mit Fichten zusammen.
    Ein wesentlich häufigerer Fichtenbegleiter ist der mit 2 - 3 cm ø wesentlich kleinere, Schwarzpunktierte Schneckling Hygrophorus pustulatus. Er hat schwarze Schüppchen am Stiel (Name)  und einen trockenen, eingewachsen faserigen Hut. Er ist geruchlos und daher essbar, wiewohl es unter den Schnecklingen nach heutiger Kenntnis keinen Giftpilz gibt.

     

     

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