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Orangebecherling
Aleuria aurantia

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aleuria_aurantia_fungus_orange_peel_(second_view).jpg By Holger Krisp - Aleuria aurantia - CC BY 3.0 - Wikimedia Commons
  • Herbst
  • ungenießbar
    • Erscheinungszeit: Juli bis Oktober

    • Größe: 2 - 10 cm ø, bis 3 cm hoch

    • Vorkommen: Meist gesellig, aber auch einzeln auf dem Boden an offenen Stellen, auf Waldwegen, an Böschungen etc.

    • Verbreitung: Vom Flachland bis in die Alpen sehr häufig, nirgends fehlend.

    Merkmale

    Fruchtkörper becherförmig, vebogen oder flatterig verflacht, brüchig, leuchtend orangerot. Oberseite seidenmatt, Unterseite etwas heller, kleiig-mehlig. Rand nicht behaart. Fleisch ca. 1 mm dick, orange durchgefärbt, wachsartig-mürbe und sehr zerbrechlich.
    Geruch und Geschmack unauffällig. 
    Sporenpulver weiß.


    Wissenswertes, Verwechslung

    In typischer Ausprägung ist dieser schon von weitem leuchtende Becherling sehr charakteristisch und mit keinem Giftpilz zu verwechseln. Die Fruchtkörpergröße dieses Pilzes schwankt in einer einzigen Kollektion beträchtlich.
    Besonders wohl fühlt sich der Schlauchpilz auf frischer, lehmiger Erde, wo die üppigsten Fruktifikationen zu finden sind.
    Einer der Doppelgänger des Orangebecherlings ist der Mennigrote Kurzhaarbecherling Melastiza chateri. Er hat im Durchschnitt wesentlich kleinere Fruchtkörper und einen von kurzen Haaren braungesäumten Rand.

     

     

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