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Goldfarbener Glimmerschüppling
Phaeolepiota aurea

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gemeine_Glimmersch%C3%BCppling_Phaeolepiota_aurea.jpg By Holger Krisp - Gemeiner Glimmerschüppling/Phaeolepiota aurea - CC BY 3.0 - Wikimedia Commons
  • Herbst
  • ungenießbar
    • Erscheinungszeit: September bis November

    • Größe: Hut 5 - 25 cm ø, Stiel 8 - 22 x 2 - 3 cm

    • Vorkommen und Verbreitung: In den unterschiedlichsten Biotopen auf stickstoffreichen Böden, ortshäufig bis selten

    Merkmale

    Hut schön regelmäßig gewölbt und dickfleischig. Oberfläche satt löwengelb bis leuchtend goldbraun, mit kleiig-pudriger, auch bei nassem Wetter matter Oberfläche. Lamellen schmal, dünn, gedrängt, fast frei, erst hellgelblich, reif zimtbraun. Stiel von der Spitze zur Basis gleichmäßig breiter werdend, voll, fest, mit dauerhaftem, faltig-gerieftem Teilvelum, das erst einen großen, trichterig aufsteigenden, dann hängenden Ring bildet. Basis keulig bis leicht knollig. Fleisch in Hut und Stiel gelblich, voll, fest, unter der Hutmitte bis zu 3 cm dick.
    Geruch praktisch fehlend Geschmack mild
    Sporenpulver: zimtbraun.


    Wissenswertes, Verwechslung

    Der Speisewert dieser schönen, sauberen, festfleischigen und praktisch nie von Maden und Schnecken angefressenen Art ist umstritten. Die Angaben reichen von leicht magen-darm-giftig bis zu absolut lecker und bekömmlich. Man sollte ihn, wenn man das Risiko eingehen möchte, auf jeden Fall ausreichend lange garen, etwa wie den Hallimasch. Zu verwechseln ist diese große Charaktergestalt der Pilzwelt praktisch nicht.

     

     

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