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Grauer Scheidenstreifling
Amanita vaginata

https://mushroomobserver.org/image/show_image/953748?obs=342196&q=hJxJ By Alexey Sergeev (asergeev) - Amanita sect. Vaginatae sensu Zhu L. Yang (342196) - CC BY-SA 3.0 - Mushroom Observer
  • Frühling
  • ungenießbar
    • Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober
       

    • Größe: 5 - 10 cm ø, Stiel 8 - 15 x 1 - 1,5 cm

       

    • Vorkommen:  Einzeln bis gruppenweise bei Laub- und Nadelbäumen, am liebsten bei Buche, Fichte und Eiche, bodenvag (pH-indifferent).
       

    • Verbreitung: In Mitteleuropa überaus häufig

    Merkmale

    Hut anfangs eiförmig und die Gesamthülle zerreißend, dann gewölbt, oft stumpf gebuckelt, weißgrau, mausgrau bis bläulichgrau, kahl, glatt, glänzend, mit auffallend gerieftem Rand. Lamellen weiß, gedrängt, dünn, bauchig, frei. StieI schlank, zylindrisch oder zur Spitze verjüngt, auf weißem Grund fein flockig, nicht genattert. Stielbasis mit lappiger, weißlicher Volva.
    Geruch unauffällig. Geschmack mild, nussig.
    Sporenpulver weiß.


    Wissenswertes, Verwechslung

    Es gibt noch drei weitere graue, sehr ähnliche Scheidenstreiflinge, die sich entweder mikroskopisch unterscheiden lassen (Sporenform, Zellen der Volva) und/oder andere ökologische Ansprüche haben. So wächst die zweithäufigste dieser Arten - Amanita argentea, der bis zu 15 cm ø groß werdende Silbergraue Scheidenstreifling - gerne bei diversen Pappelarten und kann dort in individuenreichen Scharen auftreten.
    Er hat oft große, schollige Hüllreste auf dem Hut.

     

     

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